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Für eine gute Mundpflege braucht nicht jeder Mensch unbedingt eine elektrische Zahnbürste. Auch mit einer guten Handzahnbürste kann man seine Zähne effektiv reinigen. Allerdings erleichtern elektrische Zahnbürsten diese Tätigkeit durchaus. Dabei ist aber nicht jede „Elektrische“ für jeden gleich gut geeignet. Für geschickte, hochmotivierte Benutzer sind Geräte mit rotierend-oszillierenden Köpfen besonders gut geeignet, während schallaktive Zahnbürsten gerade bei Menschen, die ihre Zahnpflege weniger intensiv betreiben, gegenüber Handzahnbürsten einen großen Vorteil besitzen.
Darüber hinaus sollten einige Punkte Beachtung finden:
Handelt es sich um ein Akku-oder Batteriegerät?
Letztere sind meist preiswerter, aber auch deutlich leistungsschwächer.
Ist der Akku austauschbar oder muss ein neuer Handgriff oder gar ein komplett
neues Gerät mit Ladestation gekauft werden, wenn der Akku „schlapp“ macht?
Hat die Zahnbürste einen Timer?
Ein durchaus nützliches Hilfsmittel. Hier gilt: je länger desto besser.
Wie hoch ist die Frequenz der Bürste?
Es ist davon auszugehen, dass eine höhere Oszillationsfrequenz eine bessere
Plaqueentfernung erlaubt ( nicht durch Studien belegt).
Wie groß ist die Amplitude der Bürste?
Eine Amplitude von 3-4mm scheint für eine gute Reinigungsleistung erforderlich.
Was kosten Ersatzbürsten und wie lange halten sie?
Bürstenköpfe sind Verschleißteile und müssen regelmäßig (ca. alle 2 Monate) gewechselt werden.
Wo bekomme ich Ersatzköpfe?
Gängige Modelle gibt es in Kaufhallen und Drogerien, bisweilen müssen Ersatzköpfe aber auch in der Apotheke bestellt werden.
Wer diese Punkte berücksichtigt und außerdem bei der Entscheidung für ein Gerät sein eigenes Engagement beim Zähneputzen realistisch beurteilt, für den ist eine elektrische Zahnbürste ein nützliches Hilfsmittel zur Optimierung der häuslichen Mundhygiene.
Zusätzlich ist zu empfehlen, aktuelle Tests von unabhängigen Testinstituten zu studieren.